Hel­fen Sie den Kin­des­schutz und die UN-Kin­der­rech­te stär­ken.

Mit neu­en För­der­pro­jek­ten der Sozi­al­as­sis­tenz gGmbH.

Die trau­ri­ge Wahr­heit

Jede zwei­te staat­lich geneh­mig­te Hil­fe für Fami­li­en wird unplan­mä­ßig been­det. Alle 15 Minu­ten wer­den Kin­der von Eltern bun­des­weit getrennt. Über 60 Pro­zent der Kin­der, die in Hei­men oder Pfle­ge­fa­mi­li­en leben, kom­men aus der Grup­pe der Allein­er­zie­hen­den. Im Jahr 2017 leb­ten über 80.000 Kin­der in Pfle­ge­fa­mi­li­en. Ledig­lich bei 6 % der Kin­der wird eine Opti­on der Rück­füh­rung in Betracht gezo­gen. 100.000 jun­ge Men­schen leben bun­des­weit oder im Aus­land in Hei­men. Bereits im Jahr 2012 boten 143 psych­ia­tri­sche Fach­kli­ni­ken bun­des­weit 5.820 Bet­ten für jun­ge Men­schen bei einer Not­fall­quo­te von 60 Pro­zent. Die Bet­ten­aus­las­tung liegt bei 93 %. Zu Zwangs­maß­nah­men gemäß PsychKG in Hei­men und Kli­ni­ken gibt es kei­ne Zah­len.

Im Jahr 2018 wur­den nach Anga­ben der Poli­zei­sta­tis­tik 146 Kin­der getö­tet. Zudem gab es 98 ver­such­te Tötungs­de­lik­te. 14.606 Kin­der waren von sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Ein Anstieg zum Vor­jahr um sechs Pro­zent. Im Jahr 2017 gab es über 340.000 Kind­schafts­ver­fah­ren vor deut­schen Fami­li­en­ge­rich­ten. Die 1. Vor­sit­zen­de der Kin­der­kom­mis­si­on des Deut­schen Bun­des­ta­ges, Frau Bet­ti­na Wies­mann MdB, stell­te 2018 in ihrer Stel­lung­nah­me zum The­ma: Qua­li­täts­si­che­rung im Kind­schaft­ver­fah­ren  erheb­li­che Män­gel bei der Qua­li­fi­ka­ti­on von Rich­tern, Gut­ach­tern und Ver­fah­rens­bei­stän­den fest. Wei­ter wird die Miss­ach­tung von Kin­der­rech­te, Beschwer­de­mög­lich­kei­ten und Wahl­recht von Kin­dern moniert.

Zwei För­der­pro­jek­te, die Ihre Spen­de brau­chen:

Unab­hän­gi­ge Kin­der­schutz Prüf­stel­le (UKP)

Unter­stüt­zen Sie die ers­te bun­des­wei­te „Unab­hän­gi­ge Kin­der­schutz Prüf­stel­le (UKP)“ in Deutsch­land mit dem Ziel einer wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Prü­fung von Kin­des­wohl­schä­di­gun­gen und sexu­el­len Miss­brauch mit kla­ren Emp­feh­lun­gen für wei­te­re fach­li­chen Hand­lungs- und Vor­ge­hens­wei­sen – auch zur Ein­ho­lung einer zwei­ten Mei­nung oder Schu­lung von Fach­kräf­ten.

Seit Jah­ren sind die erheb­li­chen Män­gel und das Feh­len einer unab­hän­gi­gen Prüf- und Fach­auf­sicht den Ver­ant­wort­li­chen in der Poli­tik, Behör­den, Gerich­ten, Ver­bän­den und frei­en Trä­ger­schaf­ten bekannt. Doch nichts pas­siert. Die Fol­gen eines unein­heit­li­chen und pas­si­ven Kin­der­schut­zes sind stets Wie­der­ho­lun­gen von furcht­ba­ren Ereig­nis­sen – wie die Fäl­le Chan­tal und Kevin zei­gen. Über­las­sen Sie nichts mehr dem Zufall und unter­stüt­zen Sie unser Enga­ge­ment der Schaf­fung einer „Unab­hän­gi­gen Kin­der­schutz Prüf­stel­le (UKP)“ mit einer Spen­de.

Wee­kendhouse

Das Wee­kendhouse bie­tet Kin­dern und Jugend­li­che eine zeit­ge­mä­ße Kurz­zeit­be­treu­ung am Wochen­en­de und in den Feri­en. Die Idee des Wee­kendhouse besteht dar­in, dass es ent­las­ten­de Maß­nah­men für Fami­li­en bie­tet und Kri­sen­si­tua­tio­nen im Rah­men des Kin­der­schut­zes prä­ven­tiv ent­schär­fen kann. Ein wei­te­rer Vor­teil ist, dass eine schmerz­haf­te Tren­nung durch Fremd­un­ter­brin­gung ver­mie­den sowie Rück­füh­run­gen in die Her­kunfts­fa­mi­lie ver­bes­sert wer­den kön­nen.

Dar­über hin­aus sol­len die jun­gen Men­schen und Eltern ange­regt und geför­dert wer­den, da die Hil­fen zur Erzie­hung in stress­frei­en Block­se­mi­na­ren ange­bo­ten wer­den. Mit dem Wee­kendhouse las­sen sich somit unan­ge­mes­se­ne Fremd­un­ter­brin­gun­gen ver­mei­den und pass­ge­naue Hil­fen fin­den. Fol­gen Sie unse­rem Prin­zip der Hil­fe zur Selbst­hil­fe und hel­fen Sie Fami­li­en, ihr Leben mit Freu­de zu ver­än­dern.

Hel­fen Sie mit. Wer­den Sie ein Sozi­alen­gel.

Ob als Spen­der, Stif­ter oder Unter­neh­mer. Wir brau­chen jeden Sozi­alen­gel, der uns bei der Umset­zung inno­va­ti­ver Pro­jek­te für Fami­li­en in unse­rer Gesell­schaft hilft.

Sozi­alen­gel wer­den

Sozi­alen­gel der Sozi­al­as­sis­tenz unter­stütz­ten den sozia­len Fort­schritt von Fami­li­en und tre­ten für die Umset­zung der Men­schen­char­ta sowie UN-Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on ein. Zu die­sem Zweck för­dern sie pro­ak­ti­ve Pro­jek­te,  Bil­dungs- und Infor­ma­ti­ons­zen­tren und wir­ken an öffent­li­che Beschlüs­se mit, die Aus­wir­kun­gen auf unser Gesell­schafts­le­ben haben. Dar­aus resul­tiert die Ehren­sa­che, dass unter den fest­ge­leg­ten Bedin­gun­gen  jeder Bür­ger und Bür­ge­rin zur Besei­ti­gung der von ihm bis dahin pas­siv mit­ge­tra­ge­nen Fehl­ent­wick­lun­gen in unse­rer Gesell­schaft bei­tra­gen kann.

Kon­takt

Prin­zen­al­lee 7
40547 Düs­sel­dorf
0211 — 52391445 (Tel)
0211 — 52391200 (Fax)
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Gemein­wohl

Finanz­amt Düs­sel­dorf
Ust.Nr.: 107/5705/2896

Spen­den­kon­to:
Bank für Sozi­al­wirt­schaft
IBAN: DE32 3702 0500 0001 4984 01
BIC: BFSWDE33XXX