Dia­gnos­tik­an­ge­bo­te

Wir bie­ten umfas­sen­de Leis­tun­gen in Fra­gen des Kin­der­schut­zes und Fremd­un­ter­brin­gung

War­um soll­te ich mich für das Ange­bot der Sozi­al­as­sis­tenz-Dia­gnos­tik ent­schei­den?

Mit der bewähr­ten Ein­gangs- und Akut­dia­gnos­tik lässt sich eine zeit­na­he und pass­ge­naue Fall­ein­schät­zung unter Ein­be­zie­hung sämt­li­cher Betei­lig­ten errei­chen.

Die­ser wesent­li­che Bewer­tungs- und Emp­feh­lungs­ho­ri­zont kann nicht von der „Sozi­al­päd­ago­gi­schen Dia­gnos­tik“ geleis­tet wer­den und fin­det häu­fig erst viel zu spät im Sach­ver­stän­di­gen­gut­ach­ten vor Gericht statt. Ins­be­son­de­re als Grund­la­ge einer dau­er­haf­ten Fremd­un­ter­brin­gung soll­te die­se zwin­gend ein­ge­setzt wer­den.

Bei einer beson­de­ren Pro­ble­ma­tik erfol­gen zusätz­li­che Inter­ak­ti­ons­be­ob­ach­tun­gen im Lebens­um­feld der Fami­lie. Bereits in den ers­ten vier Wochen stel­len wir ein adäqua­tes Hil­fe­kon­zept und geben eine wis­sen­schaft­li­che Stel­lung­nah­me sowie prak­ti­sche Emp­feh­lun­gen.

Bei der indi­zier­ten Dia­gnos­tik han­delt es sich um eines wis­sen­schaft­li­che fun­dier­te Hil­fest­ra­te­gie, um eine Kin­des­wohl­ge­fähr­dung oder eine kos­ten­in­ten­si­ve Fremd­un­ter­brin­gung zu ver­mei­den bzw. zu been­den. Der gesam­te Dia­gnos­tik­pro­zess fokus­siert hier­bei die Eltern als Ver­ant­wort­li­che – und nicht das Kind.

Wel­che Zie­le wer­den bei­spiel­haft durch die Ein­gangs- und Akut­dia­gnos­tik beschrie­ben?

  • Sys­te­mi­sche Betrach­tungs­wei­se im dia­gnos­ti­schen Pro­zess
  • Fest­stel­lung leib­li­cher, see­li­scher und geis­ti­ger Kin­des­wohl­ge­fähr­dung
  • Fest­stel­lung von Bin­dungs­to­le­ranz und Ent­frem­dungs­be­mü­hen eines Eltern­tei­les
  • Fest­stel­lung der Res­sour­cen der Eltern oder Sor­ge­be­rech­tig­ten
  • Fest­stel­lung des Inter­ak­ti­ons­ver­hal­tens im Fami­li­en­sys­tem

Wel­che Leis­tun­gen wer­den durch die Sozi­al­as­sis­tenz-Dia­gnos­tik prä­fe­riert?

  • Explo­ra­ti­ve Gesprä­che mit Haus­be­su­chen
  • Inter­ak­ti­ons­be­ob­ach­tun­gen in Spiel­si­tua­tio­nen oder Umgän­gen
  • Fami­li­en­kon­fe­renz und Media­ti­on
  • Psy­cho­dia­gnos­tik intel­lek­tu­el­ler und psy­cho­so­zia­ler Kom­pe­ten­zen zur Bestim­mung der Erzie­hungs­fä­hig­keit der Eltern /Sorgeberechtigten und deren Wir­kung auf die betrof­fe­nen Kin­der und Jugend­li­chen
  • Gesprächs- und Beob­ach­tungs­pro­to­kol­le
  • Schrift­li­che Stel­lung­nah­me mit Emp­feh­lun­gen für wei­te­re Vor­ge­hens­wei­sen
  • Fach­li­che Ana­ly­se und Bewer­tung von vor­lie­gen­den medi­zi­ni­schen und psy­cho­lo­gi­schen Gut­ach­ten sowie Berich­te unter­schied­li­cher Ein­rich­tun­gen

Sozi­al­as­sis­tenz

Sozi­al­as­sis­tenz-Dia­gnos­tik bie­tet ein unab­hän­gi­ges Dia­gnos­tik­an­ge­bot, das Men­schen in kin­der­schutz- und kin­der­schutz­dia­gnos­ti­schen Fra­gen berät. Es soll die Kin­der­schutz­ori­en­tie­rung in der Kin­der- und Jugend­hil­fe stär­ken, Rat­su­chen­de in ihren per­sön­li­chen Anlie­gen auf­klä­ren und bei der Kin­der­schutz­be­wäl­ti­gung unter­stüt­zen.

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